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Leistungsabhängiger Vergütungsplan

Ein Anreizvergütungsplan, der auch als variabler Vergütungsplan oder leistungsabhängiger Vergütungsplan bezeichnet wird, ist ein strukturiertes Programm, mit dem Mitarbeiter für das Erreichen bestimmter Ziele, Vorgaben oder Leistungskennzahlen belohnt werden.

Was sind die Merkmale der besten Vergütungspläne mit Anreizwirkung?

Leistungsbezogene Vergütungspläne sollen Mitarbeiter motivieren und belohnen, wenn sie bestimmte Ziele oder Leistungsvorgaben erreichen. Die besten Vergütungspläne mit Leistungsanreizen weisen mehrere Hauptmerkmale auf:

  • Ausrichtung an den Unternehmenszielen: Wirksame Vergütungspläne sind eng auf die strategischen Ziele und Prioritäten des Unternehmens abgestimmt. Sie sollten Anreize für Verhaltensweisen und Ergebnisse schaffen, die direkt zum Gesamterfolg und Wachstum des Unternehmens beitragen.
  • Klarheit und Transparenz: Die Bedingungen des Leistungsvergütungsplans sollten klar, transparent und für die Mitarbeiter leicht verständlich sein. Eine klare Kommunikation in Bezug auf Leistungskriterien, Anspruchsvoraussetzungen, Auszahlungsstrukturen und Leistungserwartungen trägt dazu bei, Vertrauen bei den Mitarbeitern aufzubauen.
  • Messbare Leistungskennzahlen: Die besten Vergütungspläne mit Anreizen basieren auf objektiven, messbaren Leistungskennzahlen, die direkt mit den gewünschten Ergebnissen verknüpft sind. Diese Messgrößen sollten spezifisch, relevant und erreichbar sein und sowohl mit den individuellen als auch mit den Unternehmenszielen übereinstimmen.‍
  • Fairness und Gleichberechtigung: Anreizvergütungspläne sollten fair und gerecht sein und sicherstellen, dass die Belohnungen auf der Grundlage von Leistung und Beitrag gerecht verteilt werden. Fairness lässt sich durch die Festlegung klarer Leistungsmaßstäbe, gleiche Chancen für alle in Frage kommenden Mitarbeiter und die Vermeidung von Voreingenommenheit oder Bevorzugung im Bewertungsprozess erreichen.
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Was ist ein leistungsabhängiger Vergütungsplan?

Anreizvergütungspläne enthalten in der Regel eine Mischung aus finanziellen Belohnungen und Anreizen, wie Boni, Provisionen, Gewinnbeteiligungen, Aktienoptionen oder andere leistungsbezogene Belohnungen. Diese Belohnungen sind oft an individuelle, teambezogene oder organisatorische Leistungskennzahlen gebunden, wie z.B. Verkaufsziele, Umsatzziele, Kundenzufriedenheitswerte, Produktivitätskennzahlen oder andere wichtige Leistungsindikatoren (KPIs).

Was ist eine Vergütung ohne Kapitalbeteiligungsplan?

Die Vergütung im Rahmen des Non-Equity Incentive Plans, die auch als leistungsabhängige Vergütung oder kurzfristige Vergütung bezeichnet wird, ist eine Art der Vergütung, die Mitarbeiter für das Erreichen vorher festgelegter Leistungsziele innerhalb eines bestimmten Leistungszeitraums, in der Regel eines Geschäftsjahres, belohnt.

Im Gegensatz zu aktienbasierten Vergütungen, bei denen die Mitarbeiter durch Aktienoptionen, Restricted Stock Units (RSUs) oder andere Aktienzuteilungen am Unternehmen beteiligt werden können, ist die Vergütung im Rahmen von Nicht-Eigenkapitalbeteiligungsplänen rein bargeldbasiert und beinhaltet nicht die Ausgabe von Aktienwerten.

Was sind die Merkmale der besten Vergütungspläne mit Anreizwirkung?

Zu den Merkmalen der besten Vergütungspläne mit Leistungsanreiz gehören:

  • Ausrichtung auf Unternehmensziele
  • Klarheit und Transparenz
  • Messbare Leistungsindikatoren
  • Fairness und Gerechtigkeit
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
  • Risikomanagement
  • Motivierende Wirkung
  • Bindung und Engagement
  • Kontinuierliche Bewertung und Verbesserung

Was ist ein Nachteil, der mit einem leistungsorientierten Vergütungsplan verbunden ist?

Anreizvergütungspläne bieten zwar mehrere Vorteile, können aber auch einige Nachteile mit sich bringen:

  • Risiko unbeabsichtigter Folgen: Vergütungspläne mit Anreizen können Verhaltensweisen fördern, die kurzfristigen Gewinnen den Vorrang geben oder sich ausschließlich auf das Erreichen quantitativer Ziele konzentrieren, was zu unethischem Verhalten, dem Spielen von Leistungskennzahlen oder der Vernachlässigung langfristiger strategischer Ziele führen kann.
  • Komplexität und Verwaltung: Die Ausarbeitung, Umsetzung und Verwaltung von Vergütungsplänen kann komplex und ressourcenintensiv sein und erfordert eine sorgfältige Planung, die Verfolgung von Leistungsdaten und die Kommunikation mit den Mitarbeitern. Schlecht konzipierte oder verwaltete Pläne können zu Verwirrung, Unzufriedenheit oder Streitigkeiten unter den Mitarbeitern führen.
  • Potenziell unmotiviert: Anreizvergütungspläne können die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter beeinträchtigen, wenn die Leistungsziele als unerreichbar empfunden werden, wenn die Auszahlungen inkonsistent oder unvorhersehbar sind oder wenn die Mitarbeiter keinen direkten Zusammenhang zwischen ihren Bemühungen und den Belohnungen sehen. Dies kann zu einem Rückgang der Moral, Motivation und Produktivität führen.‍
  • Kostenüberlegungen: Anreizvergütungspläne können für Unternehmen erhebliche Kosten verursachen, insbesondere wenn die Auszahlungen auf großzügigen Vergütungsstrukturen beruhen oder wenn die Leistungsziele ständig übertroffen werden. Hohe Bonuszahlungen können sich auf die Rentabilität und die finanzielle Stabilität auswirken, insbesondere in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs oder finanzieller Notlagen.

Wie entwirft man einen wirksamen Vergütungsplan mit Anreizsystemen?

Die Ausarbeitung eines wirksamen Vergütungsplans mit Anreizen umfasst mehrere wichtige Schritte:

  • Definieren Sie Ziele: Definieren Sie die Ziele des Vergütungsplans klar und deutlich und stellen Sie sicher, dass er mit den Prioritäten und strategischen Zielen des Unternehmens übereinstimmt.
  • Identifizieren Sie Leistungskennzahlen: Legen Sie spezifische Leistungskennzahlen oder Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) fest, anhand derer die Leistung der Mitarbeiter und die Berechtigung für Anreize gemessen werden sollen. Diese Metriken sollten relevant, messbar und erreichbar sein.
  • Legen Sie Leistungsziele fest: Legen Sie klare, realistische Leistungsziele fest, die die Mitarbeiter erreichen oder übertreffen müssen, um sich für eine leistungsbezogene Vergütung zu qualifizieren. Die Ziele sollten herausfordernd genug sein, um die Mitarbeiter zu motivieren, aber mit Anstrengung und Konzentration erreichbar sein.‍
  • Legen Sie die Auszahlungsstruktur fest: Legen Sie die Auszahlungsstruktur für den Incentive-Plan fest, einschließlich der Methode zur Berechnung der Incentive-Auszahlungen (z. B. Prozentsatz des Gehalts, pauschaler Bonusbetrag), der Häufigkeit der Auszahlungen (z. B. vierteljährlich, jährlich) und etwaiger Leistungsschwellen oder Obergrenzen.

Werden leistungsbezogene Vergütungspläne berechnet?

Ja, Leistungsvergütungspläne werden auf der Grundlage vorher festgelegter Leistungskriterien und Auszahlungsstrukturen berechnet, die im Plan beschrieben sind. Der Berechnungsprozess umfasst in der Regel mehrere Schritte:

  • Legen Sie Leistungskennzahlen fest: Legen Sie die spezifischen Leistungskennzahlen oder Key Performance Indicators (KPIs) fest, anhand derer die Leistung der Mitarbeiter und die Anspruchsberechtigung für Anreize gemessen werden sollen. Diese Messgrößen sollten mit den Unternehmenszielen abgestimmt sein.
  • Legen Sie Leistungsziele fest: Legen Sie klare, erreichbare Leistungsziele fest, die die Mitarbeiter erreichen oder übertreffen müssen, um sich für eine Leistungsvergütung zu qualifizieren. Die Ziele können auf der Leistung des Einzelnen, des Teams oder des Unternehmens basieren, je nach Struktur des Bonusplans.
  • Leistung verfolgen: Überwachen und verfolgen Sie die Leistung der Mitarbeiter während des gesamten Leistungszeitraums, um die Fortschritte bei der Erreichung der festgelegten Leistungsziele zu bewerten. Leistungsdaten können aus verschiedenen Quellen gesammelt werden, z. B. aus Verkaufsberichten, Jahresabschlüssen, Kundenfeedback oder Produktivitätskennzahlen.‍
  • Berechnen Sie die Auszahlung der Anreize: Nach Ablauf des Leistungszeitraums berechnen Sie die Auszahlungen für die berechtigten Mitarbeiter auf der Grundlage ihrer Leistung im Vergleich zu den vorgegebenen Zielen. Der Berechnungsprozess kann je nach Komplexität des Incentive-Plans und der spezifischen Auszahlungsstruktur, die in den Planunterlagen dargelegt ist, variieren.

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