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KPIs zur Markenbekanntheit

Die Markenbekanntheit ist ein wichtiger Aspekt des Marketings, der Unternehmen dabei hilft zu verstehen, wie gut ihre Marke von ihrer Zielgruppe erkannt und in Erinnerung behalten wird.

Was sind KPIs für die Markenbekanntheit?

Markenbekanntheitskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) sind Messgrößen, mit denen der Bekanntheitsgrad und die Erinnerung der Verbraucher an eine Marke gemessen werden. Diese KPIs helfen den Vermarktern zu verstehen, wie gut ihre Marke in ihrem Zielmarkt und im Gesamtmarkt bekannt ist. Durch die Überwachung dieser KPIs können Unternehmen die Effektivität ihrer Branding- und Marketingmaßnahmen messen und fundierte Entscheidungen treffen, um die Sichtbarkeit und Wahrnehmung ihrer Marke zu verbessern.

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Welche KPIs werden zur Messung der Markenbekanntheit verwendet?

Die KPIs, die zur Messung der Markenbekanntheit verwendet werden:

1. Reichweite: Die Gesamtzahl der Einzelpersonen, die Ihre Inhalte oder Anzeigen gesehen haben.

  • Wichtigkeit: Zeigt an, wie groß das Publikum ist und wie groß die potenzielle Zielgruppe ist, die die Marke kennt.

2. Eindrücke: Die Gesamtzahl der Aufrufe Ihrer Inhalte oder Anzeigen, unabhängig davon, ob sie angeklickt werden oder nicht.

  • Wichtigkeit: Spiegelt die Häufigkeit der Markenexposition wider und hilft dabei, die potenziellen Möglichkeiten zur Einbindung des Publikums zu verstehen.

3. Website-Verkehr: Die Anzahl der Besucher auf Ihrer Website, einschließlich Kennzahlen wie Einzelbesucher, Seitenaufrufe und Sitzungsdauer.

  • Wichtigkeit: Ein höherer Website-Traffic korreliert oft mit einer erhöhten Markenbekanntheit, insbesondere wenn er durch organische Suche, soziale Medien oder Empfehlungsquellen zustande kommt.

4. Erwähnungen in sozialen Medien: Die Anzahl der Erwähnungen Ihrer Marke auf Social-Media-Plattformen.

  • Wichtigkeit: Gibt den Grad der Markenbekanntheit und das Ausmaß der Gespräche an, die sich um Ihre Marke drehen.

5. Anteil der Stimme (SOV): Der Prozentsatz aller Online-Inhalte und -Gespräche über Ihre Branche oder Ihr Thema, in denen Ihre Marke erwähnt wird.

  • Wichtigkeit: Ermöglicht den Vergleich Ihrer Markenpräsenz mit der Ihrer Konkurrenten und zeigt die relative Markenbekanntheit auf dem Markt an.

6. Volumen der Markensuche: Die Anzahl der Suchanfragen nach Ihrem Markennamen oder markenbezogenen Begriffen in Suchmaschinen.

  • Wichtigkeit: Spiegelt das direkte Interesse und die Bekanntheit Ihrer Marke bei den Verbrauchern wider.

7. Umfragen zur Markenerinnerung: Umfragen, bei denen die Verbraucher ohne Aufforderung gefragt werden, ob sie sich an Ihre Marke erinnern.

  • Wichtigkeit: Bietet einen direkten Einblick, wie gut Ihre Marke bei den Verbrauchern in Erinnerung ist.

8. Umfragen zur Markenerkennung: Umfragen, bei denen den Verbrauchern eine Liste von Marken (einschließlich Ihrer) vorgelegt wird und sie gefragt werden, ob sie diese wiedererkennen.

  • Wichtigkeit: Misst den Grad der Vertrautheit mit Ihrer Marke auf dem Markt.

9. Engagement-Metriken: Metriken wie Likes, Shares, Kommentare und Interaktionen auf sozialen Medien und anderen Plattformen.

  • Wichtigkeit: Ein hohes Engagement deutet oft auf ein starkes Markenbewusstsein und Interesse des Publikums hin.

10. Medienberichterstattung: Umfang und Qualität der Berichterstattung über Ihre Marke in der Presse.

  • ‍Bedeutung: Spiegelt die Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit der Marke in der Öffentlichkeit wider.

Welche Tipps gibt es zur Messung der KPIs für die Markenbekanntheit?

Die Tipps zur Messung der KPIs für die Markenbekanntheit sind:

  • Legen Sieklare Ziele fest: Legen Sie klar fest, was Sie mit Ihren Bemühungen um die Markenbekanntheit erreichen wollen, sei es die Erhöhung der Erwähnungen in den sozialen Medien, die Verbesserung der Sichtbarkeit in Suchmaschinen oder die Steigerung des Website-Traffics.
  • Verwenden Sie mehrere Metriken: Verlassen Sie sich nicht auf einen einzigen KPI. Verwenden Sie eine Kombination aus Kennzahlen wie Reichweite, Impressionen, Erwähnungen in sozialen Medien und Suchvolumen, um einen ganzheitlichen Überblick über die Markenbekanntheit zu erhalten.
  • Regelmäßige Überwachung: Überwachen Sie die KPIs konsequent über einen längeren Zeitraum, um Trends, Spitzen und Rückgänge zu erkennen. Dies hilft dabei, die langfristigen Auswirkungen Ihrer Markenbekanntheitsstrategien zu verstehen.
  • Benchmarking: Vergleichen Sie Ihre KPIs mit Branchenstandards oder Wettbewerbern, um zu sehen, wo Sie stehen, und um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu ermitteln.
  • Segmentieren Sie Ihr Publikum: Segmentieren Sie Ihr Publikum nach demografischen, geografischen oder verhaltensbezogenen Kriterien, um zu verstehen, welche Segmente Ihre Marke stärker wahrnehmen, und Ihre Strategien entsprechend anzupassen.
  • Nutzen Sie Umfragen und Abstimmungen: Führen Sie regelmäßig Umfragen zur Markenerinnerung und -wiedererkennung durch, um direktes Feedback von Ihrem Publikum über die Bekanntheit und Wahrnehmung Ihrer Marke zu erhalten.
  • Nutzen Sie Social Listening Tools: Nutzen Sie Social Listening Tools, um Erwähnungen und Diskussionen über Ihre Marke auf verschiedenen Plattformen in Echtzeit zu verfolgen und so die Stimmung und Reichweite Ihrer Marke zu verstehen.
  • Analysieren Sie die Traffic-Quellen: Nutzen Sie Website-Analysen, um zu sehen, woher Ihr Traffic kommt (organische Suche, soziale Medien, Verweise), damit Sie feststellen können, welche Kanäle am effektivsten für den Aufbau von Markenbewusstsein sind.
  • Messen Sie die Interaktionsraten: Hohe Interaktionsraten in den sozialen Medien und auf anderen Plattformen deuten auf ein hohes Markenbewusstsein und Interesse hin. Verfolgen Sie Likes, Shares, Kommentare und andere Formen der Interaktion.
  • Verfolgen Sie Veränderungen im Laufe der Zeit: Vergleichen Sie Ihre KPIs über verschiedene Zeiträume, um das Wachstum zu messen und die Auswirkungen bestimmter Kampagnen oder Ereignisse auf die Markenbekanntheit zu ermitteln.

Welche Methoden gibt es für KPIs zur Markenbekanntheit?

Die Methoden für Markenbekanntheits-KPIs sind:

1. Umfragen und Erhebungen

  • Umfragen zur Markenerinnerung: Führen Sie Umfragen durch, bei denen die Befragten aufgefordert werden, ohne Aufforderung Marken zu nennen, an die sie sich in Ihrer Branche erinnern.
  • Umfragen zur Markenerkennung: Zeigen Sie den Befragten eine Liste von Marken und fragen Sie sie, welche sie erkennen.

2. Analyse der sozialen Medien:

  • Erwähnungen in sozialen Medien
    Tools:
    Hootsuite, Mention, Brandwatch, Sprout Social.
    Methode:
    Verfolgen Sie die Anzahl und die Stimmung von Erwähnungen auf sozialen Plattformen.
  • Engagement-Metriken
    Tools:
    Integrierte Analysefunktionen auf Social-Media-Plattformen, Google Analytics.
    Methode:
    Überwachen Sie Likes, Shares, Kommentare und andere Interaktionen.

3. Website-Analysen

  • Verkehrsmetriken:
    Werkzeuge:
    Google Analytics, Webserver-Protokolle.
    Methode:
    Verfolgen Sie eindeutige Besucher, Seitenaufrufe, Sitzungsdauer und Verkehrsquellen.
  • Markensuchvolumen:
    Werkzeuge:
    Google Keyword-Planer, Google Trends, SEMrush, Ahrefs.
    Methode:
    Beobachten Sie die Anzahl der Suchanfragen nach Ihrem Markennamen und verwandten Begriffen.

4. Werbemetriken:

  • Reichweite und Eindrücke:
    Werkzeuge:
    Google Ads, Facebook Ads, Twitter Ads.
    Methode:
    Erfassen Sie die Gesamtzahl der einzelnen Nutzer, die Ihre Anzeigen sehen, und die Gesamtzahl der Anzeigen, die angezeigt werden.

5. Medienbeobachtung:

  • Medienberichterstattung:
    Werkzeuge:
    Meltwater, Cision, Google Alerts.
    Methode:
    Verfolgen Sie den Umfang, die Reichweite und die Stimmung der Presseberichterstattung und Erwähnungen in den Medien.

6. Wettbewerbsanalyse:

  • Anteil der Stimme (SOV):
    Werkzeuge:
    SEMrush, Brandwatch, Social Listening Tools.
    Methode:
    Berechnen Sie den prozentualen Anteil der gesamten Branchenerwähnungen, die sich auf Ihre Marke beziehen, im Vergleich zu den Wettbewerbern.

7. Google analytics:

  • Verhaltensmuster:
    Methode:
    Analysieren Sie, wie Besucher auf Ihrer Website navigieren, um die Auswirkungen der Markenbekanntheit auf das Nutzerverhalten zu verstehen.
  • Neue vs. wiederkehrende Besucher:
    Methode:
    Verfolgen Sie das Verhältnis zwischen neuen und wiederkehrenden Besuchern, um die Wirksamkeit von Kampagnen zur Markenbekanntheit bei der Gewinnung neuer Nutzer zu messen.

8. Zusammenarbeit mit Influencern und Partnern:

  • Influencer-Metriken:
    Werkzeuge:
    Zusammenarbeit mit Influencern, Verwendung von Tracking-Links und Rabattcodes.
    Methode:
    Messen Sie die Auswirkungen von Influencer-Partnerschaften auf Markenerwähnungen, Traffic und Engagement.

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